Unsere Leistungen in Kürze
Individualprophylaxe / Professionelle Zahnreinigung (PZR)
Gesunde Zähne von Anfang an – das ist unser oberstes Ziel. Um dies zu erreichen, arbeiten wir in unserer Praxis nach einem Prophylaxekonzept, beginnend mit den Kleinsten bis ins hohe Alter hinein.
Karies und Parodontitis sind Infektionskrankheiten, welche von den Eltern an die Kinder weitergegeben werden. Zahnbelag ist der Nährboden für diese Erkrankungen. Die gründlichste häusliche Zahnpflege allein reicht dabei nicht aus, um alle Zahnbeläge (Plaque) vollständig zu entfernen. Individualprophylaxe bei Kindern und Jugendlichen sowie die Professionelle Zahnreinigung, je nach individueller Mundsituation, ergänzen optimal Ihre tägliche Zahnpflege und helfen dabei, das Entstehen der genannten Erkrankungen zu verhindern.
Kinder und Jugendliche
Bereits in jungen Jahren wird der Grundstein für ein gesundes Lächeln und gesunde Zähnen gelegt. Die Individualprophylaxe (IP) wird durch Krankenkassen übernommen und stellt somit die Basis der Prophylaxe im Kindes- und Jugendalter dar. Dazu zählen:
- Zahnärztliche Untersuchung zur Früherkennung von Erkrankungen bei Kindern zwischen 0–6 Jahre
- Erhebung Ihrer Mundhygienesituation
- Fluoridierung & Versiegelung von Zähnen im Bereich der Seitenzähne (Mahlzähne)
Aufklärung über Mundgesundheit & darauf einzahlende Ernährung für Kinder & Jugendliche
Erwachsene
Wir passen die Professionelle Zahnreinigung speziell an Ihre Zahnbedürfnisse an. Je nach individueller Mundsituation führen wir sie ein- bis zweimal jährlich durch. Dabei werden alle harten und weichen Beläge sowie Verfärbungen durch Nikotin, Kaffee oder Tee schonend mit speziellen Instrumenten von der Zahnoberfläche entfernt. Alle Zahnzwischenräume werden gesäubert und die Zähne werden anschließend poliert. Zum Abschluss fluoridieren wir alle Zahnflächen zum Schutz nochmals. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass eine regelmäßige Professionelle Zahnreinigung Zahnschäden vorbeugt und hilft, Ihre Zahngesundheit langfristig zu erhalten!
Schwangere
Schon im Mutterleib können Sie Ihr ungeborenes Kind vor Karies schützen. Karies wird von den Eltern durch Tröpfcheninfektion an die Kinder weitergegeben. Indem Sie regelmäßig eine Professionelle Zahnreinigung vornehmen lassen, reduzieren Sie die Anzahl der Karies verursachenden Bakterien und schützen damit Ihr Kind vor einer vorzeitigen Infektion. Zudem neigen Schwangere durch die Hormonumstellung zu häufigerem Zahnfleischenbluten und zu Zahnfleischentzündungen (Schwangerschaftsgingivitis). Dies stellt wiederum einen idealen Nährboden für eine Parodontitis dar und erhöht dadurch das Risiko einer Frühgeburt um das Vierfache. (Quelle: www.dgzmk.de)
Senioren
Da im Alter die natürliche Schutzfunktion des Speichels abnimmt, sind eine Zahnreinigung und regelmäßige Prophylaxe besonders wichtig. Durch den verminderten Speichelfluss werden die Zähne und das Zahnfleisch immer anfälliger für Erkrankungen. Außerdem kann Zahnersatz die tägliche Mundpflege erschweren. Entzündungen im Mund (z.B. eine Parodontitis) können außerdem auch zur Entstehung systemischer Erkrankungen wie einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder Diabetes führen.
Kariesdiagnostik / Füllungstherapie
Kein Zahnersatz ist so gut wie der eigene Zahn. Deshalb ist und der Erhalt Ihrer eigenen Zähne so wichtig. Dabei hat eine regelmäßige Kontrolle bzw. Vorsorge mit ausführlicher Diagnostik oberste Priorität. Sie ist die Basis für eine exakte und individuelle Therapieplanung.
Wird ein kariöser Defekt festgestellt, muss dieser vollständig entfernt werden, um die gesunde Zahnhartsubstanz und das gesamte Gefäß-Nervengeflecht (Pulpa) zu schützen.
Ursächlich für eine Karies können sein:
- Plaque
- Zahnfehlbildungen
- verminderter Speichelfluss (oder sogar Mundtrockenheit; Xerostomie)
- genetische Faktoren
- die Zusammensetzung der Nahrung
Im Anfangsstadium wird eine Karies meist durch weiße oder dunkle Zahnverfärbungen sichtbar. Später wird der betroffene Zahn schmerzempfindlich, insbesondere bei Kontakt mit warmen, kalten oder süßen Speisen.
Um die Karies am Voranschreiten zu hindern, entfernen wir den erkrankten Teil des Zahnes so minimalinvasiv wie möglich. Den Defekt reparieren wir daraufhin mit modernen und hochästhetischen plastischen Füllungsmaterialien.
Welche Optionen Ihnen zur Defektversorgung offenstehen, klären wir mit Ihnen zuvor in einem persönlichen Gespräch. Die meisten Füllungen versorgen wir mittels Kompositen (engl. Composite), einer Mischung aus Keramik und Kunststoff. Diese Art von Füllung ist hochästhetisch, stabil und vor allem sehr langlebig.
Kunststoff bzw. Composite-Füllungen sind auf dem Gebiet der Seitenzähne zuzahlungspflichtig. Der Eigenanteil beträgt etwa 30–50 €. Er belastet Ihr Budget damit weit weniger als eine Krone oder ein Inlay.
Zahnersatz / Prothetik
Zahnersatz (ZE) bezeichnet jegliche Art von Ersatz fehlender natürlicher Zähne. Die Prothetik beschäftigt sich damit, Zahnersatz zu planen, herzustellen und einzugliedern.
Stark geschädigte oder verloren gegangene Zähne sollten mit einem Zahnersatz versorgt werden. Dabei gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten: festsitzenden und herausnehmbaren Zahnersatz.
Zum festsitzenden ZE zählt man Kronen und Brücken, sowohl zahn- als auch implantatgetragen.Zum herausnehmbaren ZE werden alle Versorgungen gezählt, welche mittels einer Prothese (Interims-, Teleskop-, Geschiebe- oder Vollprothesen) versorgt werden.
Kronen, Brücken und Teilkronen
Treten größere Defekte an einem Zahn auf – durch Karies, starke Abnutzung (z.B. Zähneknirschen), Mineralisationsstörungen oder durch den Einfluss von Medikamenten –, ist die Versorgung mit Kronen ratsam. Eine Zahnkrone umgibt den präparierten Zahn wie ein Mantel und formt ihn wie sein natürliches Ebenbild nach – sowohl optisch als auch in seiner Funktion. Das Aussehen ist dabei äußerst ästhetisch, da Kronen zahnfarben angefertigt werden können. Somit sind sie kaum vom echten Zahn zu unterscheiden.
Sind jedoch ein oder mehrere Zähne verloren gegangen, ist die Versorgung mit einer Brücke angezeigt. Eine Brücke ist ein Zahnersatz, der eine Lücke füllt, indem er sich auf sogenannten Brückenpfeilern abstützt. Als solche fungieren Zähne, Zahnwurzeln oder Implantate. In der Regel wird eine Brücke festsitzend einzementiert. Als Teilkronen wird eine Sonderform des festsitzenden Zahnersatzes bezeichnet. Sie stellen eine Mischung aus Inlay und Vollkronen dar. Dabei wird nicht der komplette Zahn präpariert, sondern nur der Teil des Zahnes, der stark geschädigt ist. Gesunde Zahnsubstanz kann somit erhalten bleiben.
Implantate / Implantatprothetik
Implantate sind kleine schraubenförmige, sehr stabile und speziell angefertigte Körper – meist aus Titan, seltener aus Zirkondioxid-Keramik. Wir bringen diese in der Zahnlücke in den Kieferknochen ein, wo sie fest mit dem Knochen verwachsen. Dieser Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, selten unter Vollnarkose. Den chirurgischen Teil der Implantologie übernehmen die Kollegen von der Mund-Kiefer-Gesichtschirugie.
Nach einer Einheilzeit von etwa 3–6 Monaten legen wir das Implantat frei und bringen den benötigten Zahnersatz auf. Dies kann z.B. eine Krone, eine Brücke oder ein Prothesenpfeiler sein.
Ist nicht genug Kieferknochensubstanz vorhanden, können Implantate nicht direkt gesetzt werden. Dann ist zunächst ein sogenannter Knochenaufbau notwendig. Hierfür wird eigenes Knochenmaterial oder Knochenersatzmaterial verwendet.
Implantate sind dann das Mittel der Wahl, wenn Sie gesunde Nachbarzähne haben. Damit vermeiden Sie, dass gesunde Zahnhartsubstanz abgeschliffen werden muss. In vielen Fällen entfällt herausnehmbarer Zahnersatz, wenn Implantate gesetzt werden. Es kann aber auch herausnehmbarer ZE mit Implantaten sicher und fest fixiert werden. Im Oberkiefer ist es dann nicht nötig, den Gaumen mit einer Kunststoffplatte zu bedecken.
Dr. Klingebiel berät Sie gerne und findet für Sie die optimale Lösung.
Teil- oder Totalprothetik
Wenn mehrere Zähne einer Zahnreihe fehlen, können durch den Einsatz einer Teilprothese die vorhandenen Lücken geschlossen werden. Die Prothese wird, soweit die Restbezahnung dies zulässt, an den Nachbarzähnen stabil verankert. Zum Reinigen muss die Prothese jedoch herausgenommen werden.
Sind alle Zähne des Kiefers verloren gegangen, kann man neben der Versorgung mit Implantaten die Zähne durch eine Vollprothese / Totalprothese ersetzen.Nach Abformung des Kiefers werden die Zähne zunächst in Wachs aufgestellt und beim Patienten anprobiert. Individuelle ästhetische Veränderungen korrigieren wir anschließend. Danach wird die fertige Prothese durch das Meisterlabor hergestellt.
Endodontie (Wurzelkanalbehandlungen)
Endodontie ist ein zahnmedizinischer Bereich, der sich hauptsächlich mit Erkrankungen befasst, die am Pulpa-Dentin-Komplex und am periapikalen Gewebe auftreten. Als Ursache können Karies, pulpanahe Füllungen, Unfälle (Traumata) und Infektionen des Parodontiums (Zahnhalteapparat) infrage kommen. Eine endodontische Behandlung hat immer zum Ziel, den eigenen, natürlichen Zahn zu erhalten.
Besonders häufig kommt es zur Behandlung des Wurzelkanals. Hierfür betäuben wir den Zahn mit einer Lokalanästhesie, bevor wir ihn mit speziellen Bohrern eröffnen und das infizierte Gewebe entfernen. Die Wurzelkanäle werden dann vollständig aufbereitet und desinfiziert. In den meisten Fällen ist eine medikamentöse Zwischeneinlage notwendig, um den Zahn beschwerdefrei zu bekommen. Ist der Zahn schmerzfrei, wird der Wurzelkanal dicht gefüllt und mit einer bakteriendichten Füllung versorgt.
Moderne Endodontie wird in unserer Praxis großgeschrieben:
- Nutzung von Lupenbrillen, um die anatomischen Zahnstrukturen im Inneren darzustellen
- Absolute Trockenlegung des Zahnes und Behandlung unter Kofferdam (Latex-Spanntuch), um eine Reinfektion des Zahnes bzw. des Wurzelkanalsystems zu verhindern
- Genaue Ermittlung der Wurzelkanallänge mittels elektrometrischer Längenmessung (verhindert unnötige Röntgenaufnahmen)
- Maschinelle Aufbereitung der Wurzelkanäle mit hochflexiblen Nickel-Titan-Feilen (sterile Einmalinstrumente)
Ablauf einer endodontischen Behandlung (Wurzelkanalbehandlung) schematisch dargestellt:
Manchmal kann es vorkommen, dass die Erstbehandlung der Wurzelkanäle fehlschlägt. In diesem Fall muss die Wurzelkanalbehandlung revidiert / erneut vorgenommen werden. Ist auch diese Behandlung nicht erfolgreich, wird oft eine Wurzelspitzenresektion (WSR) beim Chirurgen durchgeführt.
Parodontitistherapie
Als Parodontitis bezeichnet man eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontium), die durch anaerobe Bakterien verursacht wird. In der Folge geht das Zahnfleisch zurück und es kommt zu Knochenabbau bis hin zum Zahnverlust. Als typische Warnsignale gelten:
- Mundgeruch
- Zahnfleischbluten
- Zahnfleischrückgang
- Lockerung der Zähne
- Wandern der Zähne
Da das Erkrankungsrisiko individuell unterschiedlich ausfällt, ist die Vorsorge bzw. Professionelle Zahnreinigung das beste Mittel zur Früherkennung einer Parodontitis. Parodontitis ist kein reines „Zahnproblem“. Es gibt wissenschaftliche nachgewiesene Zusammenhänge zu Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Erkrankungen, z.B. der Atemwege, und Schwangerschaftsrisiken wie z.B. Frühgeburten.
Wie wird eine Parodontitis behandelt?
Grundlage einer jeden Behandlung ist eine genaue Diagnostik. Die Parodontitis wird durch eine systematische Zahnfleischtaschenbehandlung therapiert. Wir empfehlen im Vorfeld immer eine Professionelle Zahnreinigung, um die Keimzahl im Mund zu senken und alle Glattflächen zu reinigen. Nach Beantragung und Genehmigung der PA-Behandlung bei der Krankenkasse kann die Therapie durchgeführt werden. Dazu betäuben wir die Zähne und beseitigen mit speziellen Instrumenten die Beläge und Bakterien auf den Oberflächen von Zahnhälsen bzw. Zahnwurzeln.
Dauerhaftes Nachsorgen ist das A und O bei Parodontitis
Da Parodontitis eine chronische Erkrankung ist, müssen Sie Ihr Leben lang Nachsorge betreiben. Abhängig von Ihrem persönlichen Risikostatus sollten Sie sich etwa 1–2 Mal im Jahr für eine Nachkontrolle sowie eine Professionelle Zahnreinigung an unsere Praxis wenden. Nur so wirken Sie einer Verschlimmerung entgegen.
Digitales Röntgen
In unserer Zahnarztpraxis arbeiten wir ausschließlich mit dem digitalen Röntgenverfahren in jedem Behandlungszimmer. Die Strahlenbelastung des klassischen Röntgenbildes lässt sich durch diese modernste Form der Röntgentechnik massiv verringern.
Die Bilder werden auf einer Speicherfolie angefertigt und entwickelt / eingescannt. Nur wenige Sekunden bzw. Minuten später ist das Bild fertig zur Betrachtung auf dem Monitor. Es lässt sich außerdem direkt am PC nachbearbeiten, was die Auswertung optimiert.
Zusätzlich können wir mithilfe eines Orthopantomogramms (OPG) eine Panoramaschichtaufnahme erstellen. Dies ermöglicht die Betrachtung aller Zähne inklusive der Zahnwurzeln, der gesamten Kiefer mit Kiefergelenken und der Kieferhöhlen.
Kinderzahnheilkunde
Gesunde Zähne von Anfang an. Kinder brauchen besonderen Umgang beim Zahnarztbesuch. Wir nehmen uns viel Zeit, um Ihnen und Ihrem Kind alles ganz genau zu erklären. Mit unserem kindgerechten und spielerischen Umgang versuchen wir die möglichen Ängste beim ersten Zahnarztbesuch so zu minimieren, dass es Ihrem Kind von Anfang an Freude macht.
Eltern, die schon ab dem ersten Milchzahn auf regelmäßige Mundpflege setzen und den Sprössling zweimal im Jahr zur Vorsorge bringen, legen den Grundstein für gesunde Zähne ihres Kindes. Am einfachsten machen Sie es Ihrem Kind, wenn es Sie oder die Geschwister mit zum Zahnarzt begleitet. Daraus entwickelt sich eine Routine, vor der es keine Angst zu haben gibt.
Ab dem Durchbruch der ersten großen Backenzähne (sogenannte 6-Jahr-Molaren) kann durch eine Fissurenversiegelung Karies frühzeitig vorgebeugt werden. Dabei rauen wir kleine Rillen und Furchen (sog. Fissuren) im Zahnschmelz der bleibenden Zähne (Molaren) leicht an und versiegeln sie mit einem fließfähigen Kunststoff. Zu jeder Vorsorgeuntersuchung gehört auch die Überprüfung auf etwaige Zahnfehlstellungen oder funktionelle Probleme. Sollten wir etwas feststellen, das eine Handlung erfordert, lassen wir es sie umgehend wissen.
Bleaching
Ein strahlendes Lächeln führt zu Assoziationen wie Gesundheit, Lebenskraft und einer positiven Wirkung auf andere. Im Laufe des Lebens werden Zähne jedoch immer etwas dunkler. Hierfür gibt es viele Gründe, darunter:
- natürliche Abbauprozesse, wodurch die einzelnen Schichten des Zahnes abgenutzt werden
- Einlagerung von Farbpigmenten aus farbigen Nahrungsmitteln wie z.B. Tee, Kaffee, Wein, rote Würzmittel (z.B. Curcuma) etc. in die Zahnstruktur
- Medikamente
Wer unter schrumpfenden Ästhetik der eigenen Zähne leidet, kann ein professionelles Bleaching ausprobieren. Je nach Wunsch und Bedarf hellen wir einzelne Zähne bis zum gesamten Gebiss auf.
Das Bleaching, also das Bleichen der Zähne, lässt die Zahnfarbe heller erscheinen. Hierfür verwenden wir ein Bleachinggel mit dem Inhaltsstoff Wasserstoffperoxid. Dieses sorgt bei der Oxidation dafür, dass die Farbpigmente aufgespalten werden und der Zahn weißer aussieht.
Wir empfehlen ein Bleaching nur dann guten Gewissens, wenn Ihr Zahnfleisch gesund ist und Ihre Zähne keinerlei Karies aufweisen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, zuvor eine Professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen.
Gerne bieten wir Ihnen folgende Arten der Zahnaufhellung:
- In-Office-Bleaching: Sie lassen Ihre Zähne bei uns in der Praxis bleichen.
- Home-Bleaching: Wir geben Ihnen Trägerschienen und ein Bleaching-Gel mit nach Hause.
- Internes Bleaching / Walking-Bleach-Technik: Diese Art der Zahnaufhellung wurde speziell für wurzelkanalbehandelte Zähne entwickelt, die sich mit der Zeit dunkel verfärben. Das Bleichmittel wird in den Wurzelkanal eingebracht und hellt so von innen den Zahn auf.
Funktionstherapie / Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD)
Unter Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) versteht man strukturelle und funktionelle Störungen der Muskel- oder Kiefergelenksfunktion. Die Symptome umfassen unter anderem:
- Myofaszialer Schmerz: Die Kaumuskulatur tut weh.
- Diskusverlagerung: Die Knorpelscheibe im Kiefergelenk hat ihre korrekte Position verlassen.
- Arthritis oder Arthrose: Das Kiefergelenk verändert sich aufgrund von Entzündungen und Rückbildungsprozessen.
In den meisten Fällen wird die Craniomandibuläre Dysfunktion mit einer Schienentherapie (Okklusionsschiene) behandelt. Diese soll das Kiefergelenk durch Bissanhebung entlasten und die Kaumuskulatur dadurch entspannen. Zusätzlich kann eine Physiotherapie nötig sein, um die Muskelverspannungen aufzulösen und die Kiefergelenksfehlstellungen zu korrigieren.